Im Kern geht es bei der VRG-Revision und der neuen VeVV darum, dass eine Qualifizierte Elektronische Signatur, kurz QES genannt, sowie eine elektronische Zustellplattform beschafft und eingeführt werden müssen. Aber auch die grundsätzliche Umstellung auf eine elektronische Geschäftsverwaltung (GEVER-System) und die Einführung entsprechender Systeme zur digitalen Archivierung sind Pflicht, wenngleich der Stichtag für deren Einführung erst der 31.12.2027 ist.
 

Ein GEVER-System einzuführen nimmt in der Regel aber etwas längere Zeit in Anspruch, da es sich dabei nicht nur um ein IT-Projekt, sondern mit der Einführung eines geeigneten Records Managements vor allem auch um ein Organisationsprojekt handelt. Man ist also gut beraten, diesen Aspekt der neuen Gesetzeslage nicht auf die lange Bank zu schieben und bald zu klären, wo man diesbezüglich als Gemeinde oder Schule heute steht.

Eine Standortbestimmung macht im Zusammenhang der VRG-Revision grundsätzlich Sinn. Denn das neue Gesetz ist nicht nur ein unliebsamer Quälgeist, der einen zur Veränderung zwingt, sondern für viele Gemeinden und Schulen die wahrgewordene, langersehnte Möglichkeit, die eigenen digitalen Ambitionen nun endlich ohne hinderliche Gesetzeslage aktiv gestalten und vorwärts bringen zu können.

Federas bietet für alle das passende Angebot. Sei es, um Sie bei der Umsetzung der gesetzlichen Minimalanforderungen zu unterstützen, oder zum Beispiel eine Digitalisierungsstrategie auf die Beine zu stellen. Mit einer ganzheitlichen Strategie können die vielen Ideen, die jetzt noch unausgesprochen sind, in einer gemeinsamen Vision zusammenfasst, und damit der Grundstein für die aktive Digitalisierung gelegt werden.